Bin ehrlich gesagt ziemlich erschöpft von den ganzen Open World Spielen die es gibt.
Oftmals gibt es nicht einmal viel zu tun in den Welten oder es sind nur dumme Fetchquests welche das Game künstlich in die länge ziehen.
Auch Aufträge haben meist nichts davon, dass ein Spiel Open World ist, da man jedes mal immer erst zum Missionsstandort hingehen muss und das kostet jedes mal Zeit.
Klar ist das cool, wenn man sich in die Welt verlieren will. Aber was bringt das, wenn alle Orte voll mit NPCs sind, welche immer die gleichen Phrasen rauslassen oder sogar gleich aussehen? Oder wenn zum 5ten mal die haargenau gleiche "Dynamische Aktion" passiert?
Das letzte Game, wo ich die Open World gut fand, war Breath of the Wild. Und das grossteils nur, weil man durch die Physik wirklich mit der Welt interagieren konnte. Wenn man dann zum Beispiel Ghost of Tsushima spielt, und Feuerpfeile es nicht hinkriegen einen Wagen der mit Stroh befüllt ist in Flammen zu stecken, dann fragt man sich schon warum das ein Spiel vor 3 1/2 Jahren besser konnte.