(achtung: jenny-schwammkopf-text hier, nur ohne rechtschreibfehler)
also ich bin zutiefst entsetzt darüber, wie schwierig teamarbeit mit meinen komilitonen ist.
die mehrheit von denen sind so richtige mitläufer-typen, auf die man meistens verzichten kann, weil die nur was tun, wenn man denen chefmäßig konkrete befehle gibt. die würden fast lieber durchfallen oder was in letzter minute zusammenschustern, als in ihrer freizeit nachhaltig etwas produktives zum projekt beitragen. natürlich liegt das auch daran, dass ich in keiner festen "clique" bin und deswegen immer mit anderen randmenschen wie ich zutun haben muss, aber trotzdem verstehe ich nicht, wie wenig ehrfurcht man vor anderen menschen haben muss und sich nicht mal dafür erklären/entschuldigen kann, dass man aufgrund von faulheit oder anderen persönlichen schwierigkeiten herumkutschiert werden muss. und ich bin der absolute gegenteil von jemandem, der aufdringlich herumkommandiert, was andere zu tun haben (solche habe ich in milderer Form auch schon erlebt).
Aktuelles Beispiel:
ich habe meinem teampartner vor 3 wochen unverbindlich angeboten, an gewissen teilaufgaben unseres projekts weiterzuarbeiten (von einem arbeitsblatt, das er sich noch nichtmal angeschaut hat).
2 wochen später habe ich um ein update gefragt, damit ich ja irgendwie planen kann.
er schreibt: "sorry, hab komplett gefühl von zeit & raum verloren"
kein problem, ich gebe ihm die chance und er willigt ein, daran weiterzuarbeiten (ich konnte auch nicht viel in der zwischenzeit machen, da die aufgaben ziemlich abhängig voneinander sind)
gestern schrieb ich ihm wieder, dann er so: "sorry, hab angefangen aber nicht richtig durchgezogen, ich mach später weiter". das war für mich natürlich ein höchst präziser einblick auf seinen fortschritt und hat mich durch einen sorgenfreien tag gebracht.
auf jeden fall: übermorgen ist offiziell abgabe (für mich defacto heute) und das meiste ist nicht getan. ich bange jetzt darum, was er mir nach meiner heutigen anfrage berichtet...