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- ständiges Mobbingopfer in der Schule gewesen
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Somethingaboutus2001« (16. September 2013, 17:05)
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not the rich successful kind of nerd
Dabei seit: 19. Oktober 2011
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Livesgood« (18. September 2020, 17:36)
Ich wohne in ein Industrieland,
[...]
Kann da kein Pech finden.
¨something als was arbeitest du?
Bin momentan Arbeitslos.
me too
Ich möchte nichts dazu schreiben, ob ich mehr Glück oder Pech habe, sondern eher was Generelles zu der Thematik, was ich in einer Sozialpsychologie-Vorlesung gelernt habe. Das Ganze läuft nämlich auf den "Locus of Control" (in der deutschen Literatur gibt es den Begriff "Kontrollüberzeugung") hinaus. Leute mit einem internalen Locus of Control sind der Ansicht, dass Ereignisse internal durch ihre eigenen Anstrenungen und Handlungen kontrollierbar sind, während Leute mit einem externalen Locus of Control eher externale Faktoren verantwortlich machen (Zufall, Pech, Glück, andere Menschen, die Situation, die Schwierigkeit einer Aufgabe, etc.).
Menschen neigen meistens dazu, Misserfolge und negative Ereignisse auf Zufall, Pech, etc. zu schieben (externaler Locus of Control) und Erfolge und positive Ereignisse auf die eigenen Fähigkeiten zurückzuführen (internaler Locus of Control). Deshalb ist es auch normal, dass Leute, die oft negative Erfahrungen machen, sich selbst als Pechvogel bezeichnen, auch wenn das gar nicht zwingend stimmen muss.
Wichtig ist jedoch, dass man nicht komplett in diese Schiene "Ich kann machen, was ich will, es bringt eh nichts" abrutscht, so wie es z.B. bei Leo klingt. Denn (Ich zitiere meine Dozentin):
"Personen mit einem internalen Locus of Control
•Haben bessere Chancen beim Studienerfolg,
•geben erfolgreicher das Rauchen auf,
•setzen sich mit Eheproblemen direkt auseinander,
•verdienen gut und
•verschieben sofortige Belohnungen zugunsten längerfristiger Ziele"
...
Bei ner 50:50 Chance hab ich fast immer die schlechtere Situation.