Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: SpongeForum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Holländer70« (10. Mai 2013, 13:50)
Es hat jetzt zwar nicht konkret mit Weinen zu tun, aber ich bin immer öfter kurz davor, dass mir die Tränen in die Augen kommen, weil ich denke, dass mich nur wenige Menschen mögen.
Ich rede mir oft ein, dass mich sehr viele Menschen hassen. Gerade im Internet. Und immer wieder frage ich mich, wie es dazu kam. Was ich falsch gemacht habe. Warum ich es nicht ändern kann.
Ich weiß, dass ich im "Real Life", wie man das so nennt, sehr freundlich bin.
Ich komme mit den Leuten, denen ich (so gut wie) täglich begegne, aus. Lehrer, viele Mitschüler... aber das reicht nicht.
Wenn ich den Eindruck habe, dass, wenn ich etwas im Internet tue, man mich nicht leiden kann und man mich sogar hasst, dann fühle ich mich schlecht.
Natürlich kann ich in keine Gedanken von anderen sehen. Ich weiß nicht, inwieweit mich diverse Personen nicht ausstehen können. Aber ich will mich eigentlich trotzdem mit jedem verstehen, wissentlich, dass das eigentlich niemand kann. Trotzdem werfe ich mir vor, dass ich zu viele "Feinde" habe. Na ja... vielleicht nicht direkt Feinde, doch trotzdem Leute, die einen nicht sehen wollen.
Es ist zwar nur das Internet, wo man nicht direkt mit anderen Menschen Kontakt hat, allerdings verspüre ich immer den Wunsch, dass Leute wüssten, wie ich wirklich sein kann. Dass sie nicht denken, ich könnte nur Unsinn schreiben und hätte eine schlechte Ansicht über dies und das. Das Internet bietet leider nur beschränkt bis gar nicht die Möglichkeit, Gefühle zu transportieren.
Ich versuche weiterhin, vieles mit Humor zu sehen, doch frage ich mich, wie lange so eine Fassade halten kann.
Wenn ich zu spüren bekomme, dass ich bei Leuten nicht willkommen bin, dann betrübt mich das stark.
Ich will auch keinen Rat eines Psychologen in Anspruch nehmen. Ich möchte es selbst schaffen, etwas zu verändern.
Oder zumindest, dass ich mir selbst endlich sagen kann, dass es zwar Menschen gibt, die mich nicht leiden können, aber es auch einige gibt, die mich so mögen, wie ich bin. Und dass ich das auch glauben kann.
Aber wie bereits erwähnt: Es erscheint mir nicht mehr möglich, mit ihnen etwas zu tun. Im April/Mai 2013 ist alles vorbei und jetzt noch den Versuch zu unternehmen, mich irgendwo vollständig zu integrieren, halte ich für schlecht umsetzbar.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »RuptureFarms« (29. Oktober 2013, 21:07)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cheshire« (27. Februar 2014, 18:32)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Herby HerbHerb« (28. Februar 2014, 15:47)