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41

Dienstag, 27. Dezember 2011, 04:47

Nein, weder zu bestimmten anlässen noch sonst wie, ich bin Anti-Alkoholiker ;)

Da mein Post sehr alt ist, hat es sich geändert:
Ich trinke mittlerweile "zu Anlässen" und wenn ich "außer Haus" bin (also in Clubs und so).
Ja, ich komme mit 14 in Clubs, man braucht nur die "richtigen" Freunde :P
Und wenn mich jemand einlädt, sage ich selbstverständlich ja.
Also bisher habe ich mich nicht zulaufen lassen, aber kommt ja vielleicht noch, man weiß nie, was die Zukunft bringt :bike:
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42

Dienstag, 27. Dezember 2011, 06:37

Sehr alt? Der ist kaum ein halbes Jahr alt...

43

Dienstag, 27. Dezember 2011, 14:27

Ein halbes Jahr ist gerade in der oft genannten Pubertät eine Zeit, in der sich die Ansichten extrem schnell ändrrn können. Deshalb finde ich meine Aussage garnicht so falsch.
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Dienstag, 27. Dezember 2011, 17:25

Aber auch nur wenn man meint, man könnte sich das erlauben, weil man gerade „in der Pubertät ist“. Auch in der Pubertät spricht nichts dagegen, sich mal zu überlegen, 1. ob man zu seiner Aussage auch in einem Jahr noch stehen wird 2. ob seine Prinzipien von vor einem Jahr vielleicht doch nicht so falsch waren.

Garet

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45

Dienstag, 27. Dezember 2011, 18:00

Aber auch nur wenn man meint, man könnte sich das erlauben, weil man gerade „in der Pubertät ist“. Auch in der Pubertät spricht nichts dagegen, sich mal zu überlegen, 1. ob man zu seiner Aussage auch in einem Jahr noch stehen wird 2. ob seine Prinzipien von vor einem Jahr vielleicht doch nicht so falsch waren.


Ist die Pubertät nicht auch ein Selbstfindungsprozess?
Und zu einem Selbstfindungsprozess gehört immer das Sammeln von Erfahrungen dazu; das Überbordwerfen von Prinzipien ist meiner Meinung nach Teil davon, gerade um eben nicht in jenen gefangen zu sein und das Sammeln von Erfahrungen möglich zu machen.
Das sich die Einstellung zu bestimmten Dingen, in diesem Fall Alkohol, ändert (positiv oder negativ) kommt dann halt auch vor.
Bevor man irgendwas ablehnt, sollte man vielleicht auch vorher damit mal Erfahrungen gesammelt haben.
Aus Prinzip etwas abzulehnen halte ich sowieso für etwas fragwürdig.

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Dienstag, 27. Dezember 2011, 18:22

Klar ändern sich Einstellungen zu manchen Dingen, das ist ja auch ok. Meine Ansichten zu manchen Dingen haben sich in den letzten ~5 Jahren auch zum Teil krass gewandelt. Ich finde dennoch, dass ein Von-Heute-auf-Morgen-die-Meinung-Ändern ein Indiz dafür ist, dass man nicht genug über sich selbst und seine eigenen Ansichten reflektiert.

Nebenbei: Prinzipiell abzulehnen, etwas aus Prinzip abzulehnen, halte ich prinzipiell für fragwürdig.

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Sana

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47

Montag, 2. Januar 2012, 17:24

Absolutes No-Go! >.<

Heutzutage wird wirklich alles irgendwo gepostet, oder?

Na schön, ich mache mal mit.

Also:

Ich habe mit eigenen Augen gesehen, was Trinken alles anrichten kann - und das bei jedem, nicht nur bei Leuten, die man irgendwie als Loser oder Außenseiter empfindet. Jeder kann davon abhängig werden.

Wen hat's getroffen?

Meinen Eigenen Vater!

Ja, schon vor meiner Geburt war er ein Vollzeit-Alkoholiker, und hat soziemlich bis jetzt, wo ich beinahe 14 bin, nur getrunken, getrunken, getrunken!

Er hat den größten Teil MEINER Kindheit, SEINES KINDES Kindheit, im Delirium verbracht.

Und nicht zu vergessen, hat er - besoffen wie er war - mal eine Vase runtergeworfen (es war Nacht und er hat versucht den Lichtschalter zu finden, höhö) und wollte sie wieder aufheben. Da hat er sich natürlich geschnitten und ist schreiend und um sich shclagend durchs Haus gerannt und hat seine Hände an allem Möglichen abgewischt.

DREI STUNDEN SAUBERMACHEN!

Und wie alt war ich da?

Sechs.

Nee, danke, ich entsage dem Trinken, denn ich will keinesfalls so ein zitterndes Wrack werden wie mein Vater und mir mein Leben durch NOCH eine Krankheit zerstören, die süchtig macht.

Nope, ANTI-ALKOHOLIKER PUR!
- Stay strong, be brave, love hard and true, and you will have nothing to lose. -

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48

Sonntag, 19. Februar 2012, 20:12

Ich werde nie Alkohol trinken, das will ich gar nicht. Trinken kann das Leben zerstören, deshalb auf keinen Fall!
:muschel:

49

Sonntag, 19. Februar 2012, 21:26

sicher muss ich was trinken, ich will ja keine gesundheitsrisiken eingehen

:tongue:

also, was das böse trinken angeht, tu ich, ja. aber auf keinen fall exzessiv, in den meisten fällen isses eh nur bier und dann auch noch relativ unregelmäßig.

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RechtusFettus

Hurr durr ich bin dezis

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50

Sonntag, 19. Februar 2012, 21:32

Ach, ich kipp ab und zu mit Freunden oder auf Feiern schon mal 1 - 2 Drinks. Dann aber nicht wirklich viel, da mir das Zeug nach ner Weile gar nicht mehr schmeckt. Als Säufer kann man mich nicht bezeichnen. Und Leute, die meinen Saufen sei cool, sind bescheuert.

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Tʜe мasłeЯ of MoońwaLĸ

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51

Sonntag, 19. Februar 2012, 21:33

Meine Pubertät verlief ungefähr so:

„Hast du für die Arbeit gelernt?“
„Nö!“
„Warum nicht?“
„Ich war das ganze Wochenende betrunken und musste kotzen.“
„Ey voll cool, ich bin nächstes Wochenende auch dabei.“


Leute wissen, wie gefährlich Trinken allgemein ist ... trotzdem trinken und rauchen sie. Warum??? Sie -besonders die Jugendliche- verbinden mit diesen Sachen Freiheit und Unabhängigkeit. Na klar gibt es Leute, die vernünftig mit dem Alkohol umgehen können, jedoch sterben jährlich immer mehr Meschen an einer kaputten Leber.


Was also tun?!? Ist doch klar: Mehr auf (Studenten)Partys nach der Cola-Flasche greifen. :tu:


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streberino

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52

Freitag, 30. März 2012, 11:27

Was ich sehr bezeichnend fand:
Ich war vorgestern beim Arzt, um meine Blutwerte zu besprechen und er fragte mich: "Sie trinken nicht, oder?" Ich meinte darauf "Nein, gar nicht" und er dann "Sieht man." Nun bin ich wirklich nicht alt, und trotzdem kann man in meinem Alter an den Leberwerten schon erkennen, ob jemand Alkohol trinkt oder nicht... Ich finds echt krass, wie schnell man sich mit Alkohol seine Leber kaputt macht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »streberino« (30. März 2012, 11:45)


Le Pfannenwender

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Freitag, 30. März 2012, 12:27

So ein Zufall, streberino, ich hab meine Blutwerte die Tage ebenfalls checken lassen.^^ Auch ich bin ja passionierter Anti, und mein Internist kam richtig ins Schwärmen von meinen Werten: "Cholesterin, Schilddrüse, Leber, alles tiptop! Sie müssen mindestens 100 werden!" :D :D
Bin jedenfalls echt froh, dass ich so gesund lebe und auch nicht vorhabe, das zu ändern. :)

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Chrdrenkmann

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54

Freitag, 30. März 2012, 16:12

Noch ein Grund, warum ich niemals Alkohol probieren werde. :thumbup:
Aber ich halt mich lieber zurück, bevor mich Holländer70 schief anguckt. :/o:

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DX29488

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55

Freitag, 30. März 2012, 17:25

Bin jedenfalls echt froh, dass ich so gesund lebe und auch nicht vorhabe, das zu ändern. :)
Das beschränkt sich aber nicht nur auf den Alkohol (hoffe ich) ;)
Das klingt hier geradezu so, als würde man als Anti-Alkoholiker nur deswegen 100%ig fit und vital sein - das könnt ihr aber nicht so verallgemeinern. Alkohol ist nicht per se schädlich.

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Freitag, 30. März 2012, 17:37

Das klingt hier geradezu so, als würde man als Anti-Alkoholiker nur deswegen 100%ig fit und vital sein - das könnt ihr aber nicht so verallgemeinern. Alkohol ist nicht per se schädlich.

Hä? Wenn du geschrieben hättest, dass es noch andere schädliche Stoffe neben Alkohol gibt, okay – aber Alkohol soll per se nicht schädlich sein? Alkohol ist ein Nervengift und damit immer schädlich. Natürlich sind kleine Mengen weniger schädlich als große, aber das heißt nicht, dass Alkohol nicht „per se“ schädlich wäre.

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Danny8247

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Freitag, 30. März 2012, 17:37

Bin jedenfalls echt froh, dass ich so gesund lebe und auch nicht vorhabe, das zu ändern. :)
Das beschränkt sich aber nicht nur auf den Alkohol (hoffe ich) ;)
Das klingt hier geradezu so, als würde man als Anti-Alkoholiker nur deswegen 100%ig fit und vital sein - das könnt ihr aber nicht so verallgemeinern. Alkohol ist nicht per se schädlich.

Klar ist Alkohol schädlich. Deine beiden Argumente haben nichts miteinander zu tun. Aus der Tatsache, dass man neben Alkohol-Abstinenz auch noch andere Dinge braucht, um gesund zu leben, folgt nicht, dass Alkohol nicht schädlich wäre. Natürlich, wenn man nur selten Alkohol trinkt, wird man auch kaum etwas davon merken. Das bedeutet aber immer noch nicht, dass Alkohol nicht schädlich wäre (was es nämlich definitiv ist).

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DX29488

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58

Freitag, 30. März 2012, 18:14

Herrjeh, hängt euch doch nicht an jeder nicht 100%ig genauen Formulierung von mir auf. Ich verfasse doch hier gerade keine wissenschaftliche Arbeit ;)

Das klingt hier geradezu so, als würde man als Anti-Alkoholiker nur deswegen 100%ig fit und vital sein - das könnt ihr aber nicht so verallgemeinern. Alkohol ist nicht per se schädlich.

Hä? Wenn du geschrieben hättest, dass es noch andere schädliche Stoffe neben Alkohol gibt, okay – aber Alkohol soll per se nicht schädlich sein? Alkohol ist ein Nervengift und damit immer schädlich. Natürlich sind kleine Mengen weniger schädlich als große, aber das heißt nicht, dass Alkohol nicht „per se“ schädlich wäre.
Jaaa, ganz streng genommen ist das so. Ob man jetzt sagt "gar nicht" oder "so wenig, dass es niemand nachweisen kann und dass derjenige keine Nachteile dadurch haben wird" ist für mich dasselbe. Natürlich kommt es auf die Menge an, aber geringe Mengen schaden so vernachlässigbar wenig, dass man genauso sagen kann, sie schaden gar nicht.
UV-Strahlung ist auch schädlich, deshalb sag ich trotzdem noch nicht „Sich bei schönem Wetter auf freiem Feld draußen aufzuhalten ist grundsätzlich immer schädlich“.
Vieles was wir tagtäglich durchmachen ist in irgendeiner Weise ein ganz kleines bisschen schädlich. Aber da nimmt der Alkohol (wie gesagt, in geringen Mengen) erstmal keine Sonderstellung ein.

Deine beiden Argumente haben nichts miteinander zu tun.
Geringe Mengen Alkohol sind für den Körper nicht weiter schlimm, woraus folgt, dass du nicht einfach vom „Nicht-Konsumieren“ darauf schließen kannst, dass du nur deswegen in einer perfekten gesundheitlichen Verfassung bist.

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Freitag, 30. März 2012, 18:21

Deine beiden Argumente haben nichts miteinander zu tun.
Geringe Mengen Alkohol sind für den Körper nicht weiter schlimm, woraus folgt, dass du nicht einfach vom „Nicht-Konsumieren“ darauf schließen kannst, dass du nur deswegen in einer perfekten gesundheitlichen Verfassung bist.

Du hast den Denkfehler immer noch nicht verstanden, oder?

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Freitag, 30. März 2012, 18:42

Nein, hab ich nicht. Magst du mir vielleicht mal erklären, wo du da einen Denkfehler sehen willst? Falls du dich hieran aufhängst:
Aus der Tatsache, dass man neben Alkohol-Abstinenz auch noch andere Dinge braucht, um gesund zu leben, folgt nicht, dass Alkohol nicht schädlich wäre.

Das ist richtig, hab ich auch nicht bestritten. Es ist umgekehrt. Und damit du auch 100%ig zufrieden bist, ersetze "schädlich" von mir aus durch "fast nicht schädlich".
Ich versuchs nochmal zu erklären:
Das Ausbleiben des verschwindend geringen "Schadens", der durch geringe Mengen Alkohol entsteht, führt nicht automatisch dazu, dass du gesund bist. Weil das Ausbleiben eines verschwindend geringen Schadens logischerweise keine besonders starke Verbesserung bringt. So.

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